Mittwoch, 3. November 2010

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

1   Kotsowilis, Konstantin, M.A., Historiker

2   Geteridou, Athanasia, Betriebsinformatikerin

3   Aristofanous, Aris, Komponist

4   Sismani, Theodora, Rechtsanwältin

5   Deligiannis, loannis, Dipl.-Kaufmann, Finanzberater

6   Andreopoulou, Eleni, Kinderpflegerin

7   Papavassiliu, Theodoros, Dipl.-lng. Elektrotechnik




8   Dimitrakopoulou, Ekaterini, Geldzählerin


9   Takos, Christos, Informationselektroniker



10  Sarri, Eleni, Kunstmalerin

11  Maruozzo, Guiseppe, M.A., Autor

12  Landuris, Manuela, Rechtsanwältin




13  Petropoulos, Efthimios, Mechaniker


 14  Mavroidis, Anna, Dipl.-Psychologin


15  Hachmi, Mohammed, Arzt


16  Mistakidu, Maria, Erzieherin


17  Moissiadis,Vassilios, Rentner




 18  Countoura, Sofia, Angestellte

 
19  Tsatsas, Theodoros, Feinkosthändler

20  Piliou, Karamfila, Hausfrau

21  Mitrakas, Thomas, Busfahrer


22  Christidou, Eleni, Dipl-Sportlehrerin


23  Pappas, Evangelos, Rentner


24  Duck, Irina, Architektin

25  Polydoropoulos, Andreas, Dipl.-Kaufmann, Betriebswirt

26  Stefanidou, Evangelia, Dipl.-Wirtschaftsingenieurin

27  Hatjissavvidis, Nikolaos, Gastwirt




28  Agelakis-Zhang, Jing, M.A., Hausfrau




 29  Schaleh, Reza, EDV-Händler


30  Kotsowilis, Giannoula, Erzieherin




31  Tomino, Alexandros, Angestellter


32  Michou, Aikaterini, M.A., Sprachlehrerin
 33  loannou, loannis, Zahnarzt




 34  Dimitropoulou, Despina, Schriftstellerin



35  Apolzan, Constantin, Facility-Manager




36  Tsachiltzi, Zafira, Einzelhandelskauffrau


37  Pilafas, Thanas, Schriftsteller






38  Canellas, Maria, Psychologin





39  Kostopoulos, Dimitrios, Bauunternehmer


40  Dr. Tsikolata, Wasiliki, Zahnärztin


Forderungen der Liste 14 EURO.PA. für die Ausländerpolitik

Sozialpolitisch
Die Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren Sozialeinrichtungen für notleidende und anspruchsberechtigte einheimische Bevölkerungsgruppen geschaffen. Wir fordern die gleichen Möglichkeiten auch für Migranten!
Im Interesse des sozialen Friedens ist der Anspruch auf -Kindergarten- und Hortplätze für Kinder und Schüler       -humane Unterbringung für Obdachlose und Asylbewerber
-Eingliederungshilfe für körperlich und seelisch Behinderte     sowie Suchtkranke
-Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote für Hartz IV -Empfänger,
sowie Freizeiteinrichtungen für Jugendliche und Senioren
bedarfsgerecht umzusetzen.
Dies muss in der Kommunalpolitik das oberste Ziel unserer Bemühungen sein, damit wir die Folgekosten einer billigend in Kauf genommenen sozialen Verwahrlosung sowie die Gefährdung des sozialen Friedens verhindern können. Wirtschaftspolitisch
München soll auch in Zukunft führender Wirtschaftsstandort bleiben. Dabei müssen im heutigen Europa die Klein- und Mittelstandsbetriebe kommunalpolitisch besonders gefördert werden. Wir setzen uns daher für entsprechende Förderprogramme zur Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen ein.
Haushaltspolitisch
Die verfehlte Haushaltspolitik der letzten Jahrzehnte sowie die aktuelle Wirtschaftskrise haben auch München für folgende Generationen stark verschuldet. Diese Politik muss von einer sozial verträglichen Sparpolitik abgelöst werden. Die Gelder dürfen nicht länger für Prestigeprojekte verpulvert werden sondern müssen für kommunalpolitische Aufgaben zur Verfügung stehen.
Umweltpolitisch
Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der Fußgängerzonen und Radwege muss die Priorität der Münchner Verkehrspolitik bleiben. Die Verwendung von alternativen Energien, insbesondere der Solarenergie als Stromquelle sind sowohl bei den Verkehrsbetrieben als auch bei privaten Haushalten zu fördern.
Ausländerpolitisch
Auf kommunaler Ebene ist das Kreisverwaltungsreferat (KVR) für die Überwachung des Ausländerrechts zuständig. In dieser Behörde hat sich ein Wandel vollzogen von einer ausländerabweisenden Amtsführung hin zu einer freundlichen und flexiblen Vorgehensweise. Diesen neuen Führungsstil möchten wir auch in Zukunft wachsen und gedeihen lassen.
Ihre Stimme für die Liste „EURO.PA.“ bei den Ausländerbeiratswahlen am 28. Nov. 2010 führt zu mehr Toleranz, Lebensqualität  und Ausländerfreundlichkeit in der Weltstadt mit Herz – München

Unsere Ziele, Wünsche und Leitgedanken für die Ausländerpolitik

Wir setzen uns ein für München als Weltstadt mit Herz und Toleranz, geleitet vom paneuropäischen Geist der Freiheit, der Demokratie und des sozialen Friedens. Wir möchten frischen, kosmopolitischen Wind in das städtische Leben bringen und dadurch für europäische Kultur und Lebensqualität sorgen.

Wir treten ein für Toleranz, Solidarität und soziale Gerechtigkeit, gelebt und getragen von paneuropäisch denkenden, parteiunabhängigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.

Wir fordern, dass alle Mitbürger die gleichen Bedingungen zur Teilnahme an den Ausländerbeiratswahlen in München haben. 

Wir bitten Sie um ihre Stimme und Unterstützung, damit in München tolerante und sozial gerechte Ausländerpolitik umgesetzt werden kann. Konkrete Not- und Missstände wollen wir benennen und abbauen.

Wir von der kommunalpolitischen Initiative „EURO.PA.“ wollen allgemeiner Politik- und Staatsverdrossenheit entgegenwirken. Wir wehren uns gegen bürgerfremde Schönwetterpolitik, übermächtige Bürokraten und Technokraten, extremistische Politik rechter und linker Ideologen, gegen Korruption, Parteienfilz und Politik im Dienste von Lobbyisten. Wir verwahren uns gegen einseitige Bevormundung unserer europäischen und außereuropäischen Einwohnerschaft.

Wahl des Ausländerbeirates am 28.11.2010

Am 28. November 2010 können die rund 310.000 Münchnerinnen und Münchner mit ausländischem Pass und Münchnerinnen und Münchner mit Migrationshintergrund, die sich in den vergangenen zwölf Jahren haben einbürgern lassen, einen neuen Ausländerbeirat wählen.

Was macht der Ausländerbeirat? Das Gremium mit 40 stimmberechtigten Mitgliedern vertritt die Interessen von Migrantinnen und Migranten gegenüber dem Stadtrat und der Stadtverwaltung.
Darüber hinaus engagiert sich der Ausländerbeirat für die politische, rechtliche, soziale und kulturelle Gleichstellung von Deutschen und Nichtdeutschen.
Wer darf wählen? Wählen und gewählt werden kann bei der Wahl des Ausländerbeirats, wer ausländischer Staatsangehöriger ist und auf Antrag, wer die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt oder seit dem 28.11.1998 eingebürgert wurde. Alle Wählerinnen und Wähler müssen am Wahltag mindestens 18 Jahre alt sein und mindestens seit einem halben Jahr ihren Hauptwohnsitz in München haben. 

Kandidaten- und Listenaufstellung
 Jeder Wahlberechtigte kann sich einer bestehenden Wahlliste anschließen oder eine neue Liste mit höchstens 40 Kandidatinnen und Kandidaten gründen. 

Wann wird gewählt? 28.11.2010
Wo wird gewählt? Wahllokale gibt es in jedem der 25 Stadtteile.

Wie funktioniert die Wahl? Der Ausländerbeirat wird direkt von den Stimmberechtigten gewählt. Wie bei der Kommunalwahl, ist auch bei der Ausländerbeiratswahl das Kumulieren und Panaschieren möglich. Das heißt, man kann einem Kandidaten bis zu drei Stimmen geben und ihn so gezielt nach vorne häufeln (Kumulieren). In das Viereck vor dem betreffenden Namen schreibt man einfach eine 2 oder 3, wenn man dem Kandidaten die mehrfache Stimmenzahl geben will. Man kann auch Kandidaten verschiedener Listen unterstützen (Panaschieren). In jedem Fall muss man aber darauf achten, dass die Gesamtstimmenzahl von 40 dabei nicht überschritten wird - sonst wird der Stimmzettel ungültig. 

28. November   Wahl des Ausländerbeirats
von 8.00 - 18.00 Uhr
 
Mindestens ein Wahllokal pro Stadtbezirk



Mehr Infos zur Ausländerbeiratswahl gibt es unter: